Mittwoch 01.08.2018 „ Roy's Camp“

 

Den Eintritt für den Kafue Park zahlen wir schon 60 Kilometer vor dem Park. Um den Park herum gibt es Schutzzonen in denen die Bevölkerung leben darf, aber indem es keine Geschäfte und Tankstellen gibt.

Innerhalb dieser Zone fahren wir auf einer schnurrgeraden Straße – eine Stunde lang. Außer Buschfeuer sehen wir leider gar nichts.

Unser Camp ist einfach aber liegt sehr Idylisch am Zambesi. 

Donnerstag 02.08.2018 „Rundfahrt im Kafue Park“

 

Es ist 3:30 Uhr – Ich muss mal aber draußen raschelt es! Zur Sicherheit wecke ich mal meinen Mann – als „Wachschutz“. Es knackt weiter, zu sehen ist aber nichts. Der Toilettengang dauert leider etwas länger und Robert tüftelt schon an einen Notfallplan, denn das Rascheln und Knacken rückt immer näher. Als ich dann endlich komme steht ein Elefantenbulle keine 4 Meter von uns entfernt. Da ich Müde bin, realisiere ich das zum Glück nicht wirklich und mache mich zügig auf den Rückweg. Die Zeitspanne reicht gerade um wieder ins Bett zu kommen, dann steht der beeindruckend große Elefant direkt vor unserem Fenster. Wow! Wir genießen den Anblick wie er leise knuspernd an den Bäumen und Büschen die Blätter abzupft.

Drei Stunden später kommt der nächste zum Fressen. Toll wir brauchen gar nicht in den Park – die Tiere kommen zu uns!

Am Morgen machen wir uns trotzdem auf dem Weg zum „Game Drive“ - ist ja schon bezahlt. Die Fahrt durch den Kafue Park weckt Erinnerungen an den Limpopo Park – viel Busch und keine Tiere weit und breit. Wo haben die sich den alle Versteckt?

Wir finden einen „verwaisten“ Campingplatz. Nach fünf Minuten tauchen zwei „Bewohner“ auf. Die Fischer leben dort wohl illegal. Wir laden sie zu einem Kaffee ein. Die Gebäude des Campingplatzes sind teilweise eingefallen und haben dadurch ihren ganz besonderen Charme.

Auf dem intakten Nachbarcamp treffen wir auf ein italienisches Ehepaar. Sie reisen mit ihrem Zelt und dem Toyota auch schon seit 20 Jahren immer wieder durch Afrika. Mit einem Unimog zu fahren – dass wäre auch sein Traum. Robert bietet ihm eine kleine Rundfahrt an und wir bekommen einen Glücklich strahlenden Italiener zu sehen. 

Freitag 03.08.2018 „Luxus Kaffee“

 

Vielleicht haben wir auf der „Kosten losen Seite“ des Parks heute mehr Glück mit den Tieren. Die erste Route führt erst mal durch verbrannte Steppe mit einigen, vom Rus eingestaubten, Impalas. Auf diesem schwarzen Boden mit stellenweise noch rauchendem Holz würde ich als Tier auch nicht bleiben. Dann fahren wir halt mal weiter. Wir finden erst mal keine Tiere – aber Kaffee! Eine Luxus Logde taucht vor uns auf. Die wollen wir uns mal näher anschauen. Wahnsinn! Der Pool direkt oberhalb des Zambesi lädt schon zum Baden ein, allerdings fehlt es Morgens um acht an den nötigen Temperaturen. Wir entscheiden uns für Kaffee. 

Samstag 04.08.2018 „ TzeTze Fliegen“

 

Wer hat die den bestellt? Wir fahren zur Kaingu Lodge – 40 Kilometer durch den Wald – mit Massenhafter Fliegenbegleitung. An sich ja auch kein Problem wenn man die Fenster geschlossen hält. Bei einer Außentemperatur von fast 35c° wird dies ohne Klimaanlage allerdings vorne zu einer Schweißtreibenden Angelegenheit. Die TzeTze Fliegen beißen gerne und in Ermangelung an Wildtieren eben dann halt uns. Ich würde ja lieber schwitzen, aber Robert braucht für die Konzentration ein bisschen frischen Fahrtwind. So fahren wir, um uns schlagend, einen idyllischen Waldweg entlang. Das einzig gute daran ist, irgendjemand hat wohl Platz für „Overländer“ geschaffen. Rechts und Links des Wegs liegen gefällte Bäume. Wir erfahren erst hinterher, dass dort mit gefälschten Papieren illegal Teakholz gefällt wurde. Um dort überhaupt mit solch großen Holzlastern hinzukommen, haben sie sich den Weg mal kurzerhand frei gesägt.

Wir halten kurz an damit ich einen Stachel von einem Stachelschwein einsammeln kann. Ok – Keine gute Idee. Alle gefühlte Fünfzig Fliegen „greifen“ auf einmal an. Klasse – ich bin ein Opfer! Fünf Kilometer vor dem Camp taucht ein Schild auf: „ wait for 5 minutes TseTse will be gone“! Humor haben die Afrikaner ja – sehr „schwarzen“!

Wer hätte es gedacht, wir kommen tatsächlich Fliegenlos am Campingplatz an. Mir graut allerdings schon vor der Rückfahrt übermorgen.

Sonntag 05.08.2018 „Rubber Duck“

 

Robert möchte Paddeln – wenigstens einmal auf dem Zambesi. Ok, von einem Kanu haben wir eine andere Vorstellung. Ein Gummiboot kommt an den Steg! Zur „Erleichterung“ hat diese „Rubber Duck“ auch noch einen Motor?! Zu Roberts Überraschung wird der auch Fluss aufwärts gleich mal eingesetzt – für die Gäste wäre dies doch viel zu Anstrengend! Genau dafür hat Robert doch bezahlt! Paddeln darf er dann Fluss abwärts.

Montag 06.08.2018 „Hippo Camp im Kafue Park“

 

Nach der Tierlosen Fahrt vorgestern, kann es heute eigentlich nur besser werden! Die Strecke führt direkt am Zambesi entlang. Heute erwischen wir die richtige Uhrzeit. Es tummeln sich Elefanten auf der Straße und viele Nilpferde im Wasser. Gemütlich tuckern wir dem nächsten Camp entgegen. Die Beschreibung im „IOverlander“ war für dieses Camp nicht wirklich gut. Wir sind positiv Überrascht als wir ankommen – Klein aber Fein. Dort tummeln sich schon eine Gruppe Südafrikaner mit ihren 3 Fahrzeugen rund um einen Baum – wieder welche der „besonderen Art“

 

Vogelliebhaber!“

Wir parken unseren „Dicken“ mit etwas Abstand zu ihnen an den See – Tolles Gebiet für einen Drohnenflug, denkt sich Robert. Die Südafrikanischen Vogelfreunde sehen dies leider anders. Die Drohne fliegt keine zwei Minuten, da kommt schon einer dieser „Vogel – Liebhaber“ und meckert Robert an. „Also dass geht wirklich nicht es ist viel zu laut“! Zeitgleich läuft der Motor eines ihrer Autos schon eine knappe Stunde neben uns ohne ersichtlichen Grund!? Ohne Eile beendet Robert den Drohnenflug nach zehn Minuten – der Automotor läuft da noch immer!

Dienstag 07.08.2018 „Flickwerk“

 

Der frühe Vogel kann uns mal“! - bei den Nachbarn rappelt es schon kurz nach sechs. So früh geht’s bei uns heute nicht. Nach dem Frühstück verlassen wir die ungastliche Nachbarschaft und machen uns auf den Weg durch den Park. Wir haben unseren Plan geändert und wollen heute gleich zum Campingplatz außerhalb von Livingstone.

Der Kafue Park hat eine Landschaftliche Besonderheit: „Dambos“

Dambos sind eine Art freie „Moorflächen“ mit Wald außen herum. Diese Moorflächen kann man nur in der Trockenzeit befahren – in der Regenzeit wird der „Black Cotton“ flüssig und man läuft Gefahr sein ganzes Fahrzeug darin zu versenken!

Die Hauptstraße des Parks wird zu einem Tiefsandweg und kostet uns viel Zeit und Nerven. Unser halbvoller Tank trägt nicht zu einer besseren Stimmung bei. Ok – wir schaffen dass! Es sind ja nur 140 Kilometer zur nächsten Tankstelle. Gegen Nachmittags lassen wir die Sandstraße hinter uns und fahren aus dem Park. Die Hoffnung war: Endlich eine einigermaßen gute Schotterstraße fahren zu können. Da werden wir doch noch im Hellen ankommen! Nach der Devise: „Schlimmer geht immer“ ist diese „Straße“ nur in sehr wenigen zusammenhängenden Teilstücken vorhanden. Dann taucht am Straßenrand ein Motorrad auf. Dahinter ein Mann und seine Frau. Er versucht gerade mit einer Handpumpe den Hinterreifen aufzupumpen. Oh je, das dauert ja ewig, denken wir und halten an. Robert will den Reifen mal eben mit Druckluft aufpumpen – weit kommt er damit nicht, denn die Luft zischt schneller raus als sie rein geblasen wird. Das Hinterrad wird ausgebaut und der Schlauch in den Wassereimer gedrückt. Es Blubbert wie in einem Fischteich – die einzelnen Löcher lassen sich erst mal gar nicht feststellen. Da ist dann die erste Stunde vorbei und die Sonne geht in einem wunderschönen feuerroten Ball unter. Für die ersten drei Löcher haben wir Flickzeug, für die anderen drei heißt es Erfinderisch zu sein. Nach einer weiteren Stunde sind dann auch die anderen drei geflickt und das Hinterrad kann wieder eingebaut werden. Dankbar und glücklich treten die Zwei nun ihren Heimweg an. Wir müssen dringend zur Tankstelle und stellen unser Navi auf den kürzesten Weg ein. Ob dieses Navi wirklich weiß was es tut bezweifeln wir erst, als wir in einem Bachbett stehen! Das kann doch nicht der richtige Weg sein?! Wir können im Dunkeln nicht wenden also fahren wir weiter und tasten uns von „Hinten“ an den nächsten Ort heran. Offizielle Straßen sind dies bestimmt nicht, denn wir schrecken sehr viele Fußgänger auf – Egal! Nach einer halben Stunde schaffen wir es wirklich auf die Teerstraße und zur Tankstelle. Der Ort wirkt nicht sehr einladend – also Tanken und weiter fahren.

Kubu Cabins erreichen wir kurz vor Mitternacht. Eine Querstange vor der Brücke hindert uns daran auf den Platz zu fahren. Wir gehen zu Fuß – da ist bestimmt niemand mehr wach. Doch da kommt jemand und will uns öffnen. Robert meint wir bleiben vor der Brücke stehen um die anderen Gäste nicht zu stören. Nein, das geht nicht. So leise es mit einem Unimog geht „schleichen“ wir auf den Zeltplatz und bauen auf. 

Mittwoch 08.08.2018 „Gourmet Traveler“

 

Das Nachbarauto mit Dachzelt hat ein spanisches Nummernschild. Ich bin noch gar nicht richtig wach, da höre ich Robert draußen schon im Dauer – Talk. Frühstück ist erst mal nicht mehr wichtig und wird auf den Mittag verschoben. Da haben sich zwei gefunden! Ich wusste ja schon, dass mein Mann viel Reden kann nun hat er sein Gegenstück gefunden und vor dem „Dicken“ beginnt eine Konversation für mehrere Stunden. Felip ist Arzt und mit seiner Frau Hortensia seit 20 Jahren immer wieder in Afrika unterwegs. Da er von den ganzen Hilfsorganisationen nichts hält, hat er seine eigenen Anlaufstellen vor Ort aufgebaut. Jedes Halbjahr kommt er mit etwa Dreißig Kilo Medikamenten und hilft den Menschen unentgeltlich direkt mit seinen Medizinischen Kenntnissen. Ich muss zugeben, auch ich bin Begeistert und Fasziniert von seiner Persönlichkeit.

Am Abend stellen wir fest: “Diese beiden spanischen Frohnaturen sind auch noch Gourmet Traveler!“ Keine Flasche Wein unter acht Euro, Olivenöl und Blauschimmelkäse...

So sollte man das Leben genießen!


Donnerstag 09.08.2018 „Kaufrausch“

 

war spät gestern – für Robert und Felip! Heute wollen wir nach Livingstone zum Einkaufen. Außerdem haben wir von einem Second Hand Laden gehört – Robert braucht dringend „Neue“ T-Shirts. Hortensia fährt mit uns, Felip will einen Ruhetag einlegen.

Och ne... bis zur Tankstelle kommen wir, dann hat sich die Bremse vorne rechts festgezogen. Dann wird der Bremssattel halt ausgebaut. Die Ersatzteile bekommen wir erst, wenn Hanna kommt. Eine gute Stunde dürfen, alle die Interesse haben, Robert beim werkeln zu sehen. Da stehen dann schon mal acht Mann von der Tankstelle und dem angrenzenden „Car wash“ um den Unimog und wollen dem „Weißen“ eigentlich helfen. Erstaunt stellen sie fest: „Der weiß was er tut!“ Mit gefreitem Bremssattel können wir dann weiter fahren.

Der Einkauf ist schnell erledigt, jetzt müssen wir nur noch den Second Hand Laden ausfindig machen. Kriegen wir auch hin. Welch eine Überraschung. Heute ist alles nochmals deutlich reduziert. Robert kommt da natürlich in einen Kaufrausch und ergattert 6 Shirts für umgerechnet drei Euro.

Robert hat Eingeladen zu Linsen und Spätzle! Wenn er jetzt aber nicht bald anfängt, wird das heute nichts mehr. Die beiden Männer haben sich mal wieder Festgeredet – dann muss ich halt mal wieder ran. Nach zwei Stunden und einsetzender Dunkelheit fällt es ihm wieder ein – da war doch was?! Das Essen ist da gerade fertig – er darf dann den Spüldienst übernehmen. 

Freitag 10.08.2018 „Kontrollsucht!“

 

Wir müssen früh los – Leider - noch bevor unsere tollen Nachbarn wach sind. Müssten wir nicht am 15.08. in Windhoek sein, wären wir Felip's Beispiel gefolgt und hätten täglich um den nächsten Tag verlängert.

Die Grenze zu Botswana wartet heute auf uns – und diese hat es in sich. Nein wir haben keine Probleme Aus – und Einzureisen! Aber der Grenzübergang ist recht Speziell! Der Sambesi fließt dort seinen Weg entlang – direkt an der Grenze. Es herrscht ein reges Treiben – Die Touristen Dachzeltfraktion, einheimische Fußgänger mit viel Gepäck und die Lastwagen beladen mit Kupferplatten, stehen hier in einem bunten Durcheinander. Jeder wartet auf die Fähren um auf die andere Seite zu gelangen.

Da diese nur jeweils höchstens zwei Lastwagen transportieren kann (da sieht es schon aus, als wollte sie gleich untergehen) dauert das ganze Transportwesen seine Zeit – auch wenn der Fluss hier eigentlich nicht breiter ist als der Neckar. Abhilfe für dieses Kontrollierte Durcheinander will man schaffen! Eine Brücke wird gebaut – seit 10 Jahren! Allerdings ist außer den Stützen ist noch nicht wirklich viel zu sehen. Impressionen des Stuttgarter Bahnhofs tauchen vor unserem inneren Auge auf!

Auf der anderen Seite angelangt müssen wir nur noch Einreisen und dann können wir ohne weitere Stopps endlich weiter – so „Hoffen“ wir! Jedes Afrikanische Land ist für eine andere Überraschung gut. Veterinär Kontrollen sind es hier!?! Das heißt: Der Kühlschrank wird nach Frischfleisch untersucht, alle Schuhe muss man mit den Sohlen in ein Desinfektionsbad stellen und die Reifen des „Dicken“ werden wahlweise mit Desinfektionsmittel ab gesprüht oder man muss durch eine Wanne fahren. Soweit so gut! Ist ja wohl notwendig um keine Maul- und Klauen – Seuche einzuschleppen. Robert schenken sie allerdings nur bedingt Glauben, dass er wirklich nur ein Paar Schuhe besitzt. (Er hat natürlich noch ein zweites Paar – Nagelneu – hinten, unten im Unimog verpackt!)

Die Nase voll, haben wir nach der dritten Kontrolle. Auf einer Straße, die auf der ganzen Strecke keine einzige Abzweigung hat – alle zwanzig bis dreißig Kilometer eine Kontrolle?! Bei den Schuhen und den Reifen sind sich alle Kontrollen einig – ab ins Desinfektionsbad. Für den Inhalt des Kühlschrankes gibt es aber wohl jedes mal andere „Vorschriften“. Mal werden die Bananen beanstandet (die wir vor Ort aufessen - brauchen wir schon kein Mittagessen!), dann ist es die ultrahocherhitzte Milch (da kann nichts mehr drin sein, dass irgendwie gefährlich für die Tiere wäre!). Nach der vierten haben wir die „Kontrollsucht“ dann doch überstanden und können unbehelligt bis zur Pelikan Lodge weiter fahren.


Samstag 11.08.2018 „Man(n) schwätzt Schwäbisch“

 

Die echten Pelikane schenken uns zum Abschied von der Lodge noch einen extra Rundflug über unseren „Dicken“ - Toll!

Weiter geht’s zum nächsten Camp. Stundenlanges Fahren hat auch in Afrika nichts aufregendes, außer: „Man kann Elefanten beobachten“. Sie tauchen unvermutet hinter einem Wall auf. Dort haben sie die neue Wasserleitung aufgerissen und nun einen Trinkplatz mit Ausblick! Wir genießen diesen Anblick eine ganze Weile....

Der Campingplatz hinter dem Hotel ist unerwartet groß. Mehrere Touristengruppen „lagern“ dort mit ihren Zelten. Wir suchen uns ein ruhigeres Eckchen und werden gleich mal verfolgt. Ein Miet-Toyota nimmt die Fährte des Unimog's auf. Als Robert anhält stürmt eine junge Frau auf ihn zu. “Ein Ünimog!“ - Die kennt sich offensichtlich aus. Yvonne ist Deutsche und lebt mit ihrem Mann in Holland. Sie ist voller Begeisterung und Robert lädt sie ein, eine Runde zu fahren. „Ik bin Ünimog gefahn!“schallt es über den ganzen Zeltplatz.

Währenddessen hat unsere Ankunft nicht nur bei den Deutsch/Niederländern aufsehen erregt. Ein älterer Herr taucht auf und umschleicht den „Dicken“ ebenfalls. Aha! Deutsches Nummernschild - aus Ludwigsburg – man spricht Schwäbisch!

Wenn es für uns in Ordnung geht, kommt er nachher mit dem Rest der Gruppe vorbei. Zuerst bauen wir mal auf und verabreden uns mit Yvonne und Roland – da gibt es viel Interessantes zu erzählen und zu hören.

Mit einer Weinflasche bewaffnet taucht ein Teil der Rentnergruppe auf und gesellt sich dazu. Das Schwäbische Palaver kann beginnen! Nach dem Abendessen kommt auch Jörg, der vierte Mann!

Mit Ziehharmonika, lecker Rotwein und vielen Geschichten, sitzt hier eine Gruppe von Menschen, die Unterschiedlicher nicht sein könnte – aber es Passt – und wir genießen es alle!

 

Die Rentnergang gegen Blindheit!“

Diese Gruppe von vier älteren Herren sind einmal im Jahr in Afrika unterwegs um mit ihrem Wissen und Spenden gegen Blindheit zu kämpfen.

"Die Plattform – Ihr Partner für Augenchirurgische Hilfsprojekte“ nennt sich das Ehrenamtliche Unternehmen. Sie reisen ohne ihren Anhang: „Das ist halb so teuer und macht doppelt so viel Spaß!“ 



Sonntag 12.08.2018 „Schockgefroren“

 

Weiter Fahrt zum nächsten „Stopp-Over“. Dieses Hotel hat gerade mal zwei Campingplätze hinter dem Hotel. Viele Wissen wohl nicht um diesen netten Platz, denn wir sind ganz alleine. Der Pool ist direkt neben an und lädt zum Baden ein. Nach dem heißen Fahrtag keine schlechte Idee – denkt Robert – allerdings nur bis seine Zehenspitzen das Wasser berühren. Er beißt trotzdem die Zähne zusammen und taucht ein in den coolen Pool – zwei Sekunden. Länger geht nicht sonst wird man „Schockgefroren“!

 

"Kugelschnauzer"

Roberts Lieblinge bekommen wir in Zambia und Botswana am laufenden Band zu sehen - in allen Möglichen und Unmöglichen Erhaltungszuständen! Aber Kaufen konnte man nie einen - bis auf diesen hier - sogar mit "Guntower" - und mein Mann ruft nicht an!?

 Montag 13.08.2018 „Bildungsniveau“

  

Man trifft sich immer zweimal im Leben“! Auf diese Begegnung könnten wir aber gerne Verzichten. Trotz der Unterlagen der Weight-Brigde (Wiegebrücke für Lastwagen) die Eindeutig belegt, dass unser „Dicker“ nicht so Dick ist wie sie denkt, wird er auch dieses mal wieder in Klasse 6 Eingestuft. So langsam gewinnen wir den Eindruck, dass das Bildungsniveau von dieser Dame nicht über Klassenstufe 3 hinaus gekommen ist. Nur wegen der großen Reifen ist unser Unimog noch lange kein Schwertransporter – Obwohl, er transportiert ja unsere „Schwergewichte“!

Dienstag 14.08.2018 „Kehrwoche“

 

Heute ist Große Kehrwoche angesagt. Waschen, Fegen, Putzen...

Upps, mit dem Sand unter dem Teppich können wir die Namib Wüste wieder auffüllen – falls es da mal einen „Notstand“ gäbe.

Um den Restsand auch noch raus zu bekommen, geht Robert mal Duschen – mit Teppich! Hat sich gelohnt – beide Strahlen um die Wette.

  

Verwirrung“

Eigentlich ist alles Klar: Hanna hat den gleichen Flug mit Air Namibia, wie unsere Freunde. Die zweite Familie fliegt 15 Minuten vorher mit Condor. Uneigentlich fangen mit Namibia schon im Vorfeld wieder mal die Probleme an. Es gibt Kurzfristig Neue Bestimmungen für allein Reisende Kinder. Neben den Kopien der Elternpässe und einer Geburtsurkunde braucht man nun noch ein von einem Namibischen Notar beglaubigtes Schreiben, dass Hanna alleine Reisen darf! Häh?!? Wie soll dass den Gehen? Wir sind gerade noch in Botswana unterwegs, als uns diese Nachricht erreicht – und wo bekommt man einen Namibischen Notar in Deutschland?

Wir schicken Hanna alle nötigen Unterlagen, bis auf das Notarschreiben. Dafür bekommt sie noch ein Schreiben in Deutsch/Englisch von uns mit, dass sie alleine Reisen darf – außerdem reist sie ja in Begleitung unserer Freunde mit. Da wir sowieso am Flughafen in Windhoek sind, kann man uns bei Einreiseproblemen unserer Tochter ja direkt befragen.

Hanna druckt alles dreimal aus – Sicher ist Sicher! Die Papiere will man dann auch nur in Frankfurt sehen und sind wohl auch ohne Notarschreiben in Ordnung – sie kann einchecken mit einem Koffer (In dem sind: Ersatzteile, drei Spätzlespressen und viel Kleinzeug für die Mietunimogs) Erst als unsere Freunde auch einchecken wollen gibt es Verwirrung. Laut Internetseite Air Namibia darf man 2x Gepäck a 23 Kilo mitnehmen. Wenn man dies tatsächlich macht fühlt sich die Fluggesellschaft missverstanden – Also bei uns geht das nicht! Auch ein Blick auf die Papiere gibt keine Erleuchtung, denn auch wenn Air Namibia drauf steht, ist nicht die Air Namibia gemeint. Unsere Freunde sollen zum Condor Schalter. Dort kennt man das Problem und erklärt sich bereit unsere Freunde samt Gepäck mit zu nehmen – der Flug hätte allerdings eine Stunde Verspätung. Wäre ja weiter nicht schlimm, wenn Hanna an ihrem Gate 2 geblieben wäre. Nun steht sie mit den Freunden an Gate 1 und ihr Flug geht in einer dreiviertel Stunde. Sie ist noch nicht durch die Sicherheits- und Passkontrolle. Über WhatsApp bekommen wir das ganze Drama mit und Robert ist sich Sicher: Die Zeit reicht ihr nicht mehr! Könnte es mal nicht „Einfach“ gehen? 

Mittwoch 15.08.2018 „Hanna kommt!“

  

Auf dem Weg zum Flughafen werden wir rechts von einem Flugzeug überholt. Das erste Flugzeug das an diesem Morgen landet und Hanna sitzt da drin – Hoffentlich!

Wir müssen nicht lange warten und sie kommt auf uns zu gestürmt. Die Freude ist auf beiden Seiten riesig – nach vier Monaten Abstinenz. Jetzt müssen wir noch auf unsere Freunde warten. Die kommen dann auch „pünktlich“ eine Stunde später

Donnerstag 16.08.2018 „Heim - Besuch“

 

Wir haben versprochen wir kommen mit Hanna im Internat mit Kuchen vorbei. Glück gehabt – heute ist der letzte Schultag vor den „Winterferien“. Mittlerweile ist es rund um die orangene Bank richtig „Heimelig“ geworden. Die Erzieherinnen haben für drei Seiten endlich einen Wind-und Wetterschutz bekommen, den man bei Bedarf auf und zu rollen kann. Mit einem Schönheitsfehler! An der Seite zur Bank gibt es einen 20 cm breiten Spalt, an dem der Wind nun trotzdem ungehindert durchbläst – geplant war dies natürlich anders – ist eben Afrika.

Wir erfahren, dass es morgen ein großes Schulfest  geplant ist – eine gute Möglichkeit am Farmerstand noch mal Lecker einzukaufen. Den Restnachmittag genießen wir mit Kaffee und Kuchen auf der orangenen Bank! 

Freitag 17.08.2018 „DHPS Fest“

  

So groß hatten wir uns dieses Fest gar nicht vorgestellt. Zuerst müssen wir durch eine Sicherheitskontrolle – Männlein und Weiblein getrennt. Wir bekommen zum gezahlten Eintritt noch eigenes DHPS Geld und können uns nun ins Getümmel stürzten. Der Farmerstand ist das Ziel meiner Begierde, denn dort gibt es immer sehr leckeres selbstgebackenes Brot (eher eine Seltenheit in Namibia!) Wurst und Marmelade. Gegen Mittag wollen wir weiter nach Mariental. Da unsere Freunde je einen 4x4 Mietwagen haben und damit doch sehr viel schneller unterwegs sind als wir, sollen sie voraus fahren.

Nach achtzig Kilometer machen wir in Reboboth eine Tank- und Vesperpause. Entweder hat unser Unimog eine eingebaute Turbotaste oder!? Zehn Minuten nach uns kommen unsere Freunde auf den Parkplatz gefahren. Ok – das mit dem voraus fahren müssen wir noch mal üben! Weiter geht es nach Mariental...

Samstag 18.08.2018 „Wüstenstaub“

  

Nun sieht die Wüste endlich wieder aus wie eine Wüste – nicht grün sondern roter Sand strahlt uns entgegen. Wir haben uns entschieden im Konvoi zu fahren und „ruckeln“ jetzt die Schotterstraße an der Namib entlang – knapp dreihundert Kilometer - Winterwarme Sonne und viel Staub! 

Sonntag 19.08.2018 „Besitzverhältnisse“

  

Wir sind spät dran – die Grenze Mata Mata hat uns allen doch ein bisschen länger Zeit gekostet. Das Holz in unserem „Dicken“ mussten wir erst mal abgeben (Robert hat es ins Gras gelegt – wir kommen in fünf Tagen wieder hier raus und packen es dann zurück) das festgebundene Holz hinten war für den Beamten zu viel Arbeit, also durfte es dran bleiben!? Für die 120 Kilometer bis Twee Riveren haben wir nun dreieinhalb Stunden Zeit. Nach gut einer Stunde Fahrt wird es Günther zeitlich zu eng und die beiden Familien fahren voraus – gerade als wir direkt am Straßenrand einen Wüstenfuchs unter dem Gebüsch entdecken. Das erste Mal, dass wir überhaupt einen sehen, weshalb wir jetzt auch nicht so schnell weiter wollen. Keine fünf Kilometer weiter liegt ein Giraffenkadaver im Sand und ein Schakal frisst sich satt. Die wurde aber bestimmt nicht von ihm erlegt. Ich suche mit dem Objektiv der Kamera die nähere Umgebung ab und da liegen sie doch tatsächlich – voll gefressen unter einem Baum – zwei männliche Löwen!

Dem einen ist der Schakal ein Dorn im Auge, also macht er sich gemächlich auf den Weg zum Kadaver und verscheucht diesen. Er knabbert noch ein zweimal am Fleisch und legt sich direkt davor: „Das ist Meins!“ Nach der Klärung der Besitzverhältnisse geht es zurück zum Kumpel unter den Baum.

In Twee Riveren kommen wir eine viertel Stunde vor Schließung des Tores an – also noch genug Zeit!

 Montag 20.08.2018 „...laut Homepage...“

  

Der Campingplatz Twee Riveren im Kaglahari Park ist bis zum Mittag fast vollständig leer. Die eine befreundete Familie hat hier „nur“ noch einen Zeltplatz ohne Strom bekommen – laut Homepage. Die Vergabe der Plätze stimmt eigentlich nie mit der tatsächlichen Auslastung über ein. Die fünf Plätze mit Strom am Eingang sind meist immer frei und so belegen wir zwei davon, nebeneinander. Die anderen haben, zumindest für heute und Mittwoch eine Lodge und brauchen erst für Morgen unser Zelt. Auf den anderen Campingplätzen hier im Park war nichts mehr frei – laut Homepage. Überprüfen können wir es aber nicht - zu weit entfernt. So müssen wir unsere Touren durch den Park etwas anders organisieren, da die Sehenswerten Plätze schon weit auseinander liegen.

 Dienstag 21.08.2018 „Hüttengaudi im Unimog“

  

Es windet draußen – und ist kalt – sehr kalt! Klar es ist Winter in Afrika – da saust das Thermometer schon mal in Richtung Minusgrade. Spagetti Essen im Freien ist da keine gute Idee – die Nudeln frieren uns womöglich in der Schüssel fest. Eine andere Lösung muss her. Wir schaffen Platz im „Dicken“ und haben dann tatsächlich Sitzplätze für neun Leute. Eineinhalb Kilo Spagetti, drei Liter Tomatensoße, drei Meter Wildwurst angebraten, drei Liter Rotwein und viel Katktusfeigensaft – das Hüttengaudi kann beginnen! Bewegen sollten sich allerdings nicht alle gleichzeitig sonst wird man hier „Seekrank“.

 Mittwoch 22.08.2018 „Nichts Passiert“

  

außer Frühstück, Game Drive, Mittagssnack, Nickerchen, Game Drive, Abendessen, passiert heute Nichts!

Donnerstag 23.08.2018 „14 Stunden...“

  

kommen einem über den Tag verteilt eigentlich gar nicht lang vor! Wir brauchen die Zeit um nach Remhoogte zu Donovan und Loretta zu kommen. Eigentlich wollten wir eine Nacht in Mariental campen, aber auf der Fahrt haben wir uns entschieden doch durch zu fahren. Die letzten drei Stunden fahren wir gegen die untergehende Sonne in die Nacht hinein. Meine Fahrstrecke! 

Freitag 24.08.2018 „Ersthelfer“

  

Robert fährt heute „Morgen“ (gegen halb zehn) mit auf die Weide. Donovan will nach den trächtigen Kühen schauen. Gegen elf kommen sie wieder mit einem in der Nacht geborenen Kälbchen. Leider wurde es wohl gleich nach der Geburt von einem Schakal angegriffen und hat tiefe Bisswunden am Hals davongetragen. Danovan wäscht die Wunden aus und füllt diese mit Salz. Danach wird es mit einem Wundöl eingerieben. Während dessen treibt Johannes die Mutterkuh von der Weide zur Farm. Die Kuh wird gemolken und die Milch bekommt das Kälbchen mit einer „Bierflasche“ eingeflößt. Das gute ist, es schluckt die Milch tapfer. Nach der Erstversorgung bekommt die Kuh endlich wieder ihr Junges und ist sichtlich entspannter. Wir schauen jede Stunde nach wie es den beiden geht.

 Gerade war Hanna noch mal nachschauen – der Stress war wohl doch zu viel für die Kleine. Sie ist neben ihrer Mutter eingeschlafen!

Samstag 25.08.2018 „Eiszeit“

 

Die Eiszeit hat uns eingeholt. Heute Morgen hatten wir doch tatsächlich Eis im Unimog – an der Decke! Wir können den Heizlüfter leider nicht anschließen – damit habe ich gestern Nachmittag schon das etwas altersschwache Stromsystem lahm gelegt.

Ein Grund mehr heute etwas früher auf zu stehen – wir fahren alle mit Donovan auf die Weide um nach den Kühen und den Kälbern zu sehen.

Johannes treibt einen Teil der Kühe und Kälber zum Wasserloch – dabei stellt Donovan fest, dass ein Kälbchen fehlt. Nicht noch mal! Wir gehen auf die Suche, aber schnell wird an Hand der Spuren klar: In der Nacht war ein Leopard unterwegs und hat sich offensichtlich das Kalb geholt. Zwei Kälber in zwei Tagen – nicht gut! Wir treiben die Kühe auf eine andere Weide – Sicherheitshalber.

Johannes und Donovan machen sich am Mittag nochmal auf um wenigstens den Möglichen Kadaver zu finden, aber die Leopardenspuren verlieren sich in der gebirgigen Landschaft.

Sonntag 26.08.2018 „Remhoogte“

 

Auch wenn uns die letzten zwei Tage gezeigt haben, dass das Leben als Farmer in Afrika nicht leicht ist, ist für uns die Farm von Loretta und Donovan ein Ort an dem wir immer eine ganz eigene „Ruhe“ finden. Diese beiden Menschen machen diesen Platz zu etwas ganz besonderem. Hier ist es egal, wie erfolgreich du bist, egal wie wenig oder viel du hast, unwichtig wie du aussiehst – hier kannst du einfach du selber sein. Letztes Jahr wollten wir nur einen Kaffee trinken und sind erst drei Stunden später wieder los gekommen mit der Gewissheit: „Wir kommen dieses Jahr wieder“.

Montag 27.08.2018 „Zeitlos“

 

Das passiert wenn man die Zeit einfach mal vergisst – in Remhoogte! Inecia und Conrad hatten uns eigentlich schon gestern in Uis erwartet. Das Etappenziel für heute ist allerdings erst Swakobmund – mehr schaffen wir nicht. Der Zeitlose Zustand wirkt irgendwie nach und wir müssen uns erst wieder „Eingliedern“. 

Dienstag 28.08.2018 „Bewegungslos!“

 

Vier junge Männer stehen an der Fußgänger Ampel und warten auf Grün. Wir fahren mit unserem „Dicken“ vor und halten an der roten Ampel. Langsam klappen die Kinnladen der Jungs in Richtung Brust. Bewegungslos starren sie uns an. Ok, ich winke mal. Im Zeitlupentempo heben sie ihre rechte Hand und winken in dieser „Geschwindigkeit“ zurück - gleichzeitig.  Erst als sie endlich realisieren, dass die Fußgänger Ampel wohl schon länger Grün zeigt, kommt Bewegung in die Jungs und sie gehen über die Straße! Ob es nun an der vermeintlich jungen "Fahrerin" (Linksverkehr - Hanna's Sitzplatz) oder dem Unimog lag - wer weiß das schon!? Hanna und ich können das Lachen leider nicht so lange anhalten bis sie vorbeigelaufen sind – es bricht einfach heraus. 

Mittwoch 29.08.2018 „Werbevideo im Brandberg“

 

Conrad hat es mit den Dorfältesten abgesprochen – Robert darf ein Drohnenvideo im Brandberg drehen. Er wäre sehr gerne zum Sonnenaufgang dort hin gefahren, aber so ganz früh kommt heute irgendwie keiner aus dem Bett. Um elf geht es dann endlich los – Robert, Conrad und sein Sohn Carl machen sich auf den Weg. In zwei Stunden sind wir wieder da! Haha... Es ist weit nach Fünf als die drei wieder auftauchen. 

Donnerstag 30.08.2018 „Spätzle-Fabrikation“

 

8 Kilo Mehl, über 50 Eier, Salz und viel Muskelkraft setzten Hanna und Robert heute ein um eine Riesige Menge Spätzle herzustellen. Nicht das die Familie so groß wäre – Obwohl neun Menschen! – Aber nein, der größte Teil ist für Inecia's Home Kitchen gedacht. Liebevoll Portionsweise von Hanna in Gefriertüten gepackt, kann Inecia diese ihren Gästen anbieten. Mal was Neues auf der Speisekarte! Am Ende sind es 34 Portionen!

Und heute Abend gibt es für die Familie Käsespätzle satt!

Freitag 31.08.2018 „Überarbeitet!“

 

---.?.---.!. Irgendwie haben sich im Monat August echt viele Schreibfehler eingeschlichen! Liegt wohl daran, dass ich mit dem Schreiben nicht ganz ; ) hinter her kam. Wenn man versucht alle 14 Texte an zwei Tagen wieder auf zu holen, kann das einfach nicht gut gehen. Also noch mal ran und alles „Überarbeiten“ - JETZT ---.!.---.?.